Wie funktioniert der IDAS Laser?

Grüne Lichtwellen

Der IDAS-Laser gibt Laserlichtimpulse der Wellenlänge 532 nm ab. Mit 8 Watt Leistung ist er eines der stärksten Lasersysteme auf dem Markt. Die Kombination aus hoher Leistung und ultrakurzen Pulsen ermöglicht eine sehr effektive Behandlung von Haut- und Gefäßveränderungen sowie Hautpigmenten bei gleichzeitiger Schonung des umliegenden Gewebes.

Die Möglichkeit flexible Pulsdauern und verschiedene Spotgrössen zu kombinieren, erlaubt die sichere Behandlung aller Hauttypen bei unterschiedlichsten Indikationen.

Das grüne Licht, welches der IDAS-Laser erzeugt, dringt tief in die Haut ein und wird besonders gut in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) absorbiert, ohne diese in ihrer Funktion zu beeinträchtigen. Die Erythrozyten geben die selektiv absorbierte Wärme an die Gefäßwand ab. Diese wird so von innen heraus versiegelt. Das umliegende Gewebe wird dadurch optimal geschont.

Grünes Licht wird auch bevorzugt von den dunklen Pigmentzellen der Haut (Melanozyten) aufgenommen. Störende Pigmentierungen der Haut, insbesondere gutartige Muttermale (Nävuszellnävi) können aus diesem Grund ebenfalls gezielt und wirksam behandelt werden. Die hellen, nicht oder wenig pigmentierten Zellen (Keratinozyten) der Haut und somit das umliegende Gewebe nehmen die Strahlen nicht auf und sind deshalb geschützt.

Welche Hautveränderungen werden mit dem IDAS Laser behandelt?

Indikationen für die ultramoderne IDAS-Lasertherapie sind die nachstehend aufgeführten Blutgefäßveränderungen und pigmentierte Hautveränderungen.

  • Blutgefäßveränderungen
  • Oberflächlich erweiterte Gefäße (Teleangiektasien)
  • Couperose (diffuse rote Äderchenbildung im mittleren Gesicht, v.a. bei Rosacea)
  • Spinnenfeuermale (Spidernävi)
  • Blutschwämme (Hämangiome)
  • Angiofibrome
  • Senile Angiome
  • Feuermale (Nävi flammei)
  • Rote Besenreiser
  • Skrotale Angiome

Pigmentierte und erhabenen Hautveränderungen

  • Gutartige Muttermale (Nävuszellnävi)
  • Flachwarzen (Verrucae planae)
  • Viruswarzen (Verrucae vulgares)
  • Neurofibrome, Fibrome (Nerven-/Bindegewebsgeschwülste)
  • Talgdrüsenhyperplasien

 Indikationen für eine IDAS-Lasertherapie

Indikationen für die ultramoderne IDAS-Lasertherapie sind die nachstehend aufgeführten Blutgefäßveränderungen und pigmentierte Hautveränderungen.

Blutgefäßveränderungen

  • Oberflächlich erweiterte Gefäße (Teleangiektasien)
  • Couperose (diffuse rote Äderchenbildung im mittleren Gesicht, v.a. bei Rosacea)
  • Spinnenfeuermale (Spidernävi)
  • Blutschwämme (Hämangiome)
  • Angiofibrome
  • Senile Angiome
  • Feuermale (Nävi flammei)
  • Rote Besenreiser
  • Skrotale Angiome

Pigmentierte und erhabenen Hautveränderungen

  • Gutartige Muttermale (Nävuszellnävi)
  • Flachwarzen (Verrucae planae)
  • Viruswarzen (Verrucae vulgares)
  • Neurofibrome, Fibrome (Nerven-/Bindegewebsgeschwülste)
  • Talgdrüsenhyperplasien

Welche Vorteile hat die Behandlung mit dem IDAS Laser für Patientinnen und Patienten?

Haut- und Gefäßveränderungen wie rote Äderchen, Angiome oder Couperose werden oft als unästhetisch wahrgenommen und stören das Selbstempfinden. Wenn Sie diese Beeinträchtigungen der Haut gerne loswerden möchten, aber diese zu unbedeutend für eine operative Entfernung sind, kann der hochenergetische Grünlichlaser IDAS eine gute Alternative darstellen.

  • Unerwünschte Blutgefässe können gezielt und von innen heraus verödet werden
  • Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei
  • Kurze Abheildauer
  • Kleine Äderchen werden innerhalb 1-3 Sitzungen verödet.

Was passiert während der Behandlung?

Frau wird mit Grünlicht Laser behandelt

Die Behandlung wird entweder unter Oberflächen- oder Injektionslokalanästhesie durchgeführt und dauert ca. 10-30 Minuten.

Während der Anwendung tragen Sie eine Laser-Schutzbrille, da das grüne helle Laserlicht schädlich für die Augen ist. Im Verlauf der Behandlung kann auch Kühlung notwendig werden. Nach dem Abklingen der Anästhesie ist die Laserbehandlung noch spürbar, verursacht aber in der Regel keine Schmerzen und ist vergleichbar mit einem leichten Sonnenbrand.

Viele Patienten brauchen bei der Lasertherapie nur eine einzige Sitzung. Bei sehr ausgeprägten Befunden, können manchmal weitere Sitzungen notwendig sein. Diese werden in der Regel nach 4-6 Wochen durchgeführt.

Was passiert nach der Behandlung?

Nach der Behandlung erhalten Sie ein Coldpack. Die behandelte Haut wird während 5-10 Minuten gekühlt. Anschließend wird noch eine beruhigende oder abdeckende Creme aufgetragen.

In den ersten Stunden kann die Haut noch gerötet sein und leicht schmerzen oder brennen. Kühlung verschafft hier Linderung. Zudem ist es möglich, dass die Haut in den folgenden 1-3 Tagen leicht anschwillt. Ebenfalls können sich feine Krüstchen und gelegentlich Bläschen bilden. Diese fallen innerhalb von 7-10 Tagen ab. Die Heilung ist in der Regel nach 14 Tagen endgültig abgeschlossen. Berufstätige können normalerweise am nächsten Tag ihrer Arbeit nachgehen. Eine abdeckende Creme hilft, die gereizte Haut zu schützen und gleichmässig erscheinen zu lassen.

Gibt es Risiken oder Beschwerden?

Gelegentlich kommt es bei einer ausgedehnten Therapie im Gesicht zu einer stärkeren Schwellung im Augenbereich. Abschwellende Medikamente führen rasch zur Besserung.

Narbenbildung oder Hyperpigmentierung ist bei hochmodernen Lasergeräten sehr selten. Oft entstehen diese nicht durch das Lasern, sonder durch Kratzen an der behandelten Stelle. Verwenden Sie die vom Hautarzt verschriebene Hautcreme regelmäßig, damit die Haut von Anbeginn gut gepflegt ist. Schützen Sie bei Bedarf die Hautstelle, damit sich möglichst keine Schürfstellen bilden.

Termine und Preise

Termine bei ihrem Hautarzt an den Standorten CityPraxen Berlin und Friedrichshain können Sie über das online Buchungssystem direkt selber buchen. Bei Abschluss der Buchungen werden ihnen die Preise angezeigt.

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